Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide informiert in Bezug auf die hohen Inzidenzwerte in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

7-Tagesinzidenz liegt heute bereits bei 216,4

Aufgrund der hohen Inzidenzwerte in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen wenden Sich viele Bürgerinnen und Bürger mit Ihren Fragen zum Infektionsgeschehen an die Stadtverwaltung und die Bürgermeisterin. Die besorgniserregenden Werte resultieren allerdings auf einem Ausbruch bei im Umkreis tätigen Personaldienstleister.

Die Bürgermeisterin gibt folgenden Erklärung zur aktuellen Situation ab:

Die hohen Fallzahlen sind Folge des Ausbruchs bei einem Personaldienstleister, der Arbeitnehmer/innen zumeist aus Südosteuropa an Firmen in Nachbarstädte und in Harsewinkel vermittelt. Leider ist es so, dass sich Mitbewohner/innen nach und nach infizieren und dadurch die Zahl der Infizierten sowie der Inzidenzwert in die Höhe getrieben wird. Die Beachtung der angeordneten Quarantäne für Infizierte und Kontaktpersonen wird mit dem Ziel der Verhinderung der Ausbreitung des Virus in die übrige Bevölkerung ordnungsbehördlich überwacht. Die Ordnungsbehörde wird dabei von einem Sicherheitsunternehmen unterstützt.

Nach den Aussagen des Gesundheitsamtes von gestern gibt es keine Infektionen in Schulen, Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen und Tagespflegeeinrichtungen. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass sich die Infektion in andere Bevölkerungsgruppen überträgt und der Virus bzw. die Mutanten sich weitläufig im Stadtgebiet verbreiten. Das Infektionsgeschehen konzentriert sich auf vergleichsweise wenige Adressen.