Als städtischer Landschaftsarchitekt arbeitet Lennart Frank an einer zukunftsfähigen Grüngestaltung in Harsewinkel!

Seit dem Frühjahr ist der gebürtige Bielefelder Lennart Frank als Landschaftsarchitekt bei der Stadt Harsewinkel beschäftigt. Sein Fokus bzw. sein inhaltlicher Arbeitsschwerpunkt liegt darauf, die städtischen Grünflächen- und Baumbestände zu erhalten und nach Möglichkeit zu erweitern.

Lennart Frank ist ausgebildeter Landschaftsgärtner im Garten- und Landschaftsbau sowie Absolvent der Technischen Hochschule Höxter im Fach Landschaftsarchitektur. Als Freiraum- und Grünflächenplaner der Stadt Melle sowie bei der Kreisstadt Sindelfingen im Süden Deutschlands hatte er bereits Gelegenheit, umfangreiche Erfahrungen in seinem Fachbereich zu sammeln.

In Harsewinkel ist die Erstellung und Pflege eines Grünflächenkatastars die erste essenzielle Aufgabe des Landschaftsarchitekten. Hier werden u. a. Sachdaten wie Standorte von Bäumen, Pflanzen und Rasenflächen sowie Boden- und Umgebungsbeschaffenheiten gesammelt, um z. B. den nötigen Grad der Pflege oder sonstige Maßnahmen für die jeweilige Fläche festlegen und planen zu können. „Hinter jeder Grünfläche stecken Zahlen“, erklärt Frank. In mit Zusammenarbeit mit dem Bauhof und dem städtischen Umweltberater Guido Linnemann kommt man hier gut voran und die Daten geben bereits wertvolle Einblicke für die tägliche Arbeit aller Beteiligten.

Neben der Pflege und Schaffung von Grünflächen stehen auch Baumerhalt und Baumneupflanzungen im Fokus des städtischen Grünflächenprofis. Die Baumschutzsatzung der Stadt Harsewinkel dient Lennart Frank als wichtiges Regelwerk, um Bauvorhaben richtig zu bewerten und „Baumkonflikte“ zu bewältigen. Im Hinblick auf klimatische Veränderungen sind Kühlungseffekte sowie artenreiche und widerstandsfähige Baumbestände ein großes Thema für Lennart Frank. „Diese sind absolut entscheidend für die aktuelle und zukünftige Lebensqualität in Harsewinkel“, betont Frank.

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