Abstand halten: Bürgermeisterin zeigt, wie‘s geht

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Tim Strotjohann zeigen, wie´s geht.

Abstand halten – so lautet das Gebot der Stunde. Eineinhalb bis zwei Meter sind die Maßgabe des Robert-Koch-Institus, um das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus zu reduzieren. Dass es nicht immer und überall leicht fällt, diese für alle neue Regel einzuhalten, wird nicht zuletzt in den Geschäften deutlich, wo Kundinnen und Kunden vor Theken und Kassen nach wie vor eng beieinander stehen.

Mithilfe einer deutlichen Markierung sollen sie deshalb ab heute bei der Bäckerei Wilhalm auf Abstand gehalten werden. Der schwarz-gelbe Klebestreifen auf dem Boden zeigt deutlich an, wie nahe man dem Anderen kommen darf. Für Tim Strotjohann – neben Michael Wilhalm Mitinhaber der Bächerei – eine sinnvolle Maßnahme. „Zwei Meter kann man mit dem Zollstock exakt abmessen; die Entfernung einfach nur zu schätzen, fällt vielen sicher schwer.“

Für Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide sind die „Abstand-Halten“-Markierungen ein wichtiges Signal: „Ich bitte alle, den Ernst der Lage zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten. Es reicht nicht aus, dass wir Einrichtungen schließen und Veranstaltungen untersagen: Jeder muss jetzt darauf achten, den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zu wahren.“ Die Bürgermeisterin wünscht sich, dass das Beispiel Wilhalm in Harsewinkel Schule macht. „Mit Abstand zusammenhalten – das ist das Gebot der Stunde.“

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)