Verbraucherzentrale NRW: Tipp-Serie zur nachhaltigen Geldanlage

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Tipp-Serie „Nachhaltige Geldanlage“- Ab 2. August 2022 wird die Frage nach Nachhaltigkeitspräferenzen bei Geldanlageberatungen Pflicht. Aber der Markt ist unübersichtlich. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Rat.

Viele Menschen möchten auch bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeit setzen. Die Nachfrage steigt, das Angebot auch. Die privaten Investitionen in grüne Fonds oder Festgelder haben sich 2021 im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Der Anteil nachhaltiger Geldanlagen am Gesamtmarkt ist von 6,4 auf 9,4 Prozent gestiegen. Insgesamt halten private Anleger:innen über 131 Milliarden Euro in diesem Bereich – ein neuer Rekordwert. Die bisher beschlossenen EU-Regeln sind noch nicht vollständig in Kraft getreten. Neu ist nun: Ab 02. August 2022 sind Finanzberater:innen verpflichtet, bei Gesprächen zur Geldanlage zu fragen, ob ökologische oder soziale Aspekte sowie Kriterien einer guten Unternehmensführung in die Entscheidung für ein Finanzprodukt einfließen sollen. Doch was ist wirklich nachhaltig, was ist „Greenwashing“? Hinzu kommt: Ein gutes Gewissen hilft am Ende nichts, wenn man finanzielle Verluste macht. Wie eine nachhaltige Geldanlage funktioniert und welche Tücken dabei lauern können, erklärt eine Tipp-Serie der Verbraucherzentrale NRW.

Was bietet die Serie?

Teil 1: Nachhaltige Geldanlage – was ist das?

Welche Produkte und rechtlichen Grundlagen es gibt

Teil 2: Nachhaltig Geld anlegen: Die Risiken

Rendite ist möglich, aber es braucht die richtige Strategie

Teil 3: Nachhaltige Anlage mit und ohne Siegel

Wie man verlässliche Informationen und Produkte findet

Teil 4: Das magische Dreieck beachten

Auch für nachhaltige Geldanlage gelten goldene Regeln

Weitere Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)