Überregionaler Fahndungserfolg der Bundespolizei – Täterfestnahme in Wuppertal nach Diebstahl in Bielefeld

(Bildquelle: Bundespolizei)

Der Diebstahl seines Rucksacks in Bielefeld ist am Sonntagmittag (16. Mai) für einen 13-Jährigen glücklich ausgegangen. Über mehrere Stationen fahndeten verschiedene Dienststellen der Bundespolizei mit Erfolg nach dem Täter und nahmen ihn schließlich in Wuppertal fest.

Der 13-Jährige fuhr vom Hauptbahnhof Bielefeld aus mit seiner Großmutter mit dem Zug nach Herford, als er bemerkte, dass er seinen Rucksack auf einer Bank vergessen hatte. Sie kehrten mit dem nächsten Zug zurück nach Bielefeld, um festzustellen, dass der Rucksack nicht mehr dort war. Zur Anzeigenerstattung suchte man die Bundespolizei auf. Hier konnten die Bundespolizisten auf Videobildern einen Tatverdächtigen ausmachen. Er nahm den Rucksack an sich und stieg in einen Zug nach Hamm. Ein Anruf bei den Kollegen der Bundespolizei in Hamm reichte, um den weiteren Weg nachzuvollziehen. Der Zug war zu dem Zeitpunkt schon wieder aus Hamm abgefahren. Den Täter konnte man jedoch im Hauptbahnhof Hamm wieder auf Videobildern identifizieren und sehen, wie er in einen Zug in Richtung Venlo einstieg. Nun wurden die Kollegen der Bundespolizei in Wuppertal ins Boot geholt. Anhand der präzisen Personenbeschreibung nahmen die einen 40-Jährigen Deutschen aus Wuppertal fest. Er trug noch den Rucksack bei sich, darin unter anderem Unterhaltungselektronik im Wert von eintausend EURO. Der Rucksack mit dem vollständigen Inhalt wurde sichergestellt. Der überglückliche 13-Jährige wird sein Eigentum zurückbekommen, gegen den 40-Jährigen wurde ein Strafverfahren eröffnet.

 

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