Die Stadtverwaltung Harsewinkel sucht aktuell verstärkt nach verfügbarem Wohnraum im Stadtgebiet, um die Unterbringung von Geflüchteten verschiedener Herkunft sicherstellen zu können.
Obwohl es derzeit noch keine konkreten Informationen gibt, wie viele Geflüchtete in der nächsten Zeit in Harsewinkel ankommen und versorgt werden müssen, muss sich die Stadtverwaltung Harsewinkel auf die Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten bestmöglich vorbereiten. Daher ist es wichtig, neben den Unterbringungsmöglichkeiten in städtischen Gebäuden weiteren Wohnraum zur Verfügung zu haben, um so kurzfristig auf eine größere Anzahl an zugewiesenen Geflüchteten reagieren zu können. Für die Anmietung interessante Objekte sind bezugsfertig und besitzen neben einer Größe von mindestens 120 qm auch mindestens zwei Badezimmer.
„Wir setzen in dieser Situation auf den Zusammenhalt in unserer Stadt und auf die Solidarität mit Menschen, die durch den Krieg aus ihrer Heimat vertrieben worden sind“, sagt Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide. „Daher freuen wir uns über jeden, der uns privaten Wohnraum zur Anmietung zur Verfügung stellt, damit wir eine möglichst große Anzahl an verfügbaren Unterkünften schaffen können.“ Die Wohnungen würden durch die Stadt Harsewinkel angemietet, sodass die monatliche Zahlung der Miete gesichert ist.
Jeder, der ein entsprechendes Angebot machen kann, wird gebeten, sich bis zum 27. Oktober 2023 bei der Stadt Harsewinkel zu melden. Als Ansprechpartnerin und für Fragen steht Veronika Iwanow aus dem Fachbereich Bürgerdienste / Soziale Hilfen telefonisch (05247 935-212) oder per Mail (veronika.iwanow@harsewinkel.de) gerne zur Verfügung.
(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)