Stadt Harsewinkel erfüllt Aufnahmeverpflichtung: Unterbringungssituation von Asylbewerbern und Wohnungslosen normalisiert sich

Touran Esmaily-Amsbeck in seinem Büro im Rathaus Harsewinkel.

Aktuell erfüllt die Stadt Harsewinkel alle von Bund und Land vorgegebenen Aufnahmeverpflichtungen zur Unterbringung von Geflüchteten und Asylbewerbern. Die Unterbringungssituation im Hinblick auf Wohnungslose scheint sich insgesamt zu normalisieren.

Der städtische Fachgruppenleiter für Soziales und Wohnen, Touran Esmaily-Amsbeck erklärt in einem offiziellen Statement: „Dank der unermüdlichen und aufopferungsvollen Anstrengungen der Sachbearbeiterin in der Sozialverwaltung und der strategischen Neuausrichtung im Hinblick auf die Anmietung von Mietobjekten durch den Verwaltungsvorstand hat es die Stadt Harsewinkel geschafft, von dem Krisenmodus Anfang des Jahres, nunmehr in einen geordnet-regulären Betrieb über zu gehen.

Inzwischen kann die Stadt Harsewinkel Unterbringungskapazitäten von ca. 170 Plätzen vorweisen, die im Hinblick auf die aktuelle Aufnahmeverpflichtung von 53 Personen (Stand: 05.05.2023) mehr als ausreichend sind. So ist gewährleistet, dass auch bei einer unvorhergesehenen Erhöhung der Anzahl der aufzunehmenden Personen, genügend Puffer eingebaut werden kann, um zu vermeiden, dass Container oder Sporthallen belegt werden müssen.

Natürlich sind diese Zahlen volatil und unterliegen den Schwankungen, die sich aus der täglichen Arbeit ergeben.

Vorsichtig optimistisch geschätzt ist jedoch im ersten Quartal ein Rückgang der Schutzsuchenden aus der Ukraine zu verzeichnen, wohingegen die Asylzahlen aus den Drittstaaten zunehmen. Die Stadtverwaltung ist weiterhin bemüht, die aktuelle Lage im Überblick zu behalten und rechtzeitig etwaigen besorgniserregenden Tendenzen entgegen zu wirken.“