Offizielle Stellungnahme der Stadt Harsewinkel als Schulträger zum Messerangriff am ZOB

Die Stadt Harsewinkel hat den Messerangriff eines Schülers auf einen gleichaltrigen Mitschüler mit Bestürzung zur Kenntnis nehmen müssen. Wir werden in der Verwaltungsleitung beraten, ob ordnungsbehördliche Maßnahmen geeignet sind, solche Taten zu verhindern. Mit den Schulleitungen werden wir abstimmen, ob städtische Angebote, wie Schulsozialarbeit und Schulbusbegleitung noch hilfreicher werden können. Es geht darum auszuloten, ob und wie das Mitführen von (Stich-)Waffen und – erst recht – deren Einsatz unterbunden werden kann. Politik und Verwaltung werden mit der Polizei im Rahmen der Ordnungspartnerschaft eng abstimmen, ob und was zu tun ist, weil viele Menschen durch diese Tat auf einem öffentlichen Platz nachvollziehbar verunsichert sind.

Wir wünschen dem verletzten Schüler unserer Gesamtschule eine möglichst vollständige Genesung und eine baldige unbelastete Rückkehr in die Schulgemeinschaft. Dem Jungen, der seinen Mitschüler schwer verletzt hat, wünsche ich die erzieherische Hilfe, die er benötigt.

Bürgermeisterin – Sabine Amsbeck-Dopheide

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)