Mira van Leewen – die neue Kulturbeauftragte der Stadt Harsewinkel ist ab sofort für die Weiterentwicklung des Dritte-Orte-Projektes Wilhalm zuständig

(v. l.) Angelika Grachten (Projektleiterin Wilhalm), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kulturbeauftragte Mira van Leewen.

Mira van Leewen ist seit dem 1. Juni bei der Stadt Harsewinkel als Kulturbeauftragte tätig. Die studierte Kunstwissenschaftlerin, die zuletzt im Landesmuseum Koblenz beschäftigt war, wird vor allem für die Weiterentwicklung des Dritte-Orte-Projektes Wilhalm zuständig sein und als Ansprechpartnerin direkt vor Ort möchte Sie das Projekt unterstützen, es zügig vorantreiben und auf Dauer im Wilhalm ein profiliertes Kulturprogramm etablieren. Dazu möchte Sie alle Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung einladen und gemeinsam einen Raum bzw. einen Dritten Ort zum Ausprobieren und Experimentieren schaffen.

Die neue Kulturbeauftragte, die aktuell in Willebadessen (Kreis Höxter) beheimatet ist, nutzt die ersten Tage Ihres Wirkens zum Kennenlernen von Veranstaltungsplätzen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen. Dafür erhielt Sie bereits eine von Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide geführte Radtour durch alle Ortsteile, bei der sie u. a. erst mal das neue Freibad, den Stadtpark im Moddenbachtal, den Michel-Vauthrin-Park, die Bürgerhäuser Marienfeld und Greffen, den Heimathof sowie die Kirche und den Kirchplatz in Greffen oder das Kloster in Marienfeld kennenlernen konnte. Da das Projekt bzw. die Förderung letztendlich nur noch zweieinhalb läuft und man deshalb bei der Entwicklung des Dritten Ortes im Wilhalm keine Zeit verlieren darf, möchte Mira von Leewen nun schnellstens die bereits Handelnden und involvierten Personen des Arbeitskreises sowie Kulturschaffende und interessierte Personen kennenlernen, um schon bald mit ersten Veranstaltungen und Projekten den Wilhalm mit Leben zu füllen. Sobald im Juli die gröbsten Renovierungen abgeschlossen sind, soll es losgehen

Die Kulturbeauftragte, die ab Juli wahrscheinlich auch Ihr Büro im Wilham beziehen kann, möchte als Impulsgeberin und Schnittstelle fungieren. Sie wünscht sich ein breites Spektrum an Treffen, Veranstaltungen und Projekten, die nicht nur Musik, Kunst und Bühnenunterhaltung bieten, sondern auch die Alltagskultur unserer Heimat repräsentativ abbilden. So können und sollen z. B. Karneval, Schützenversammlungen, Strickgruppen, Esskultur, Knobel- und Kartenspiele oder Platt küern auf jeden Fall einen Platz im lebendigen Alltag des Wilhalm finden. Hierfür ist definitiv auch ein gastronomisches Angebot angedacht. Interessierte Gastronomen, Selbstständige oder Vereine, die vor allem für die Wochenenden und zu verlässlichen Zeiten Angebote machen möchten, können sich gerne mit Ihren Ideen melden.

(v. l.) Angelika Grachten (Projektleiterin Wilhalm) und Kulturbeauftragte Mira van Leewen.

Mira van Leewen möchte die Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen nicht nur so schnell wie möglich persönlich kennenlernen, sondern Sie möchte vor allem von Anfang an alle mitnehmen, sie an der Entwicklung des Wilhalm, den geplanten Projektschritten und allen Fortschritten teilhaben lassen und transparent über verschiedene Kanäle zielgruppengerecht informieren. Neben einer persönlichen Sprechstunde, Schaukästen vor der Tür sowie Flyern und sonstigen Printmedien sollen im Rahmen der allgemeinen Digitalisierung vor allem auch das Internet und soziale Medien für die schnelle und zeitgemäße Kommunikation relevanter Informationen und Angebote genutzt werden. So werden zukünftig digitale Inhalte, News, aktuelle Termine und Programme oder auch Raumbuchungen über die zukünftige Wilhalm Website abgebildet und zusätzlich soll ein Instagram-Account und vielleicht auch eine ergänzende Facebook-Seite für eine adäquate Außendarstellung sorgen.

Mira van Leewen wird also ab sofort als Kulturbeauftragte der Stadt Harsewinkel im ehemaligen Gasthof Wilhalm an der Dr.-Pieke-Straße die Zügel in der Hand halten und das Projekt Dritte Orte vorantreiben. Für Ideen, Rückfragen oder Anregungen ist Sie telefonisch unter 05247 935-183 oder per E-Mail: mira.vanleewen@harsewinkel.de erreichbar. Das Spöggsken wird selbstverständlich weiterhin über die Projektfortschritte berichten und es wünscht Frau van Leewen einen guten Start und viel Erfolg!