Farmhouse Jazzclub e.V.: Jahreshauptversammlung bestätigt Jazzclubvorstand im Amt – Rückblick auf erfolgreiches Veranstaltungsjahr 2022!

Der Clubvorstand (von links nach rechts): Werner und Angelika Krieft (Versorgung), Gunther Heinze (Haus und Hof), Tobias Hardes (Presse und Medien), Felix Oestersötebier (Präsident), Aljoscha Reinhardt (Beisitzer), Peter Oestersötebier (Kassierer), Dietmar Bohr (Beisitzer). Ees fehlt: Benjamin Bobe (Schriftführer).

Am Sonntag, den 19.03.2023, fand die Jahreshauptversammlung des Farmhouse Jazzclubs e.V. im clubeigenen Domizil statt, in der die anwesenden, stimmberechtigten Mitglieder den bisherigen Vorstand im Amt bestätigten.

Ausführlich hatte der Club-Präsident Felix Oestersötebier zunächst über das Vereinsjahr 2022 und   die Veranstaltungen im vergangenen Jahr Bericht erstattet: „Das Jahr 2022 war das erste halbwegs normale Veranstaltungsjahr nach Corona. Im Januar und Februar hatten wir zwar noch mit den letzten Pandemie-Auswirkungen zu tun und mussten 2 Veranstaltungen verschieben, spätestens ab April fühlte es sich dann aber wieder fast normal an.“

Ausschlaggebend dafür war das gute Wetter, das es dem Jazzclub ermöglichte, ausnahmslos alle Sonntagsveranstaltungen von Ostern bis Anfang September und auch viele Samstags-Konzertabende draußen im Farmhouse Jazzgarten stattfinden zu lassen.

Den guten Besucherzahlen im Sommer, besonders an den Sonntagen, war es laut Kassierer Peter Oestersötebier zu verdanken, dass trotz hoher Energie- und Instandhaltungskosten, sowie notwendiger Ersatzinvestitionen, sogar ein kleiner Überschuss erwirtschaftet werden konnte.

Im Veranstaltungsjahr 2022 verstetige sich die bereits im Vorjahr leicht erkennbare Konsolidierungs-tendenz der Clubfinanzen. Er bedankte sich darüber hinaus bei den namentlich bekannten privaten Spendern aus dem Mitglieds- und Freundeskreis, sowie auch bei der Firma Sport Weckenbrock und der Volksbank eG, für die großzügige Unterstützung des Jazzclubs.

Höhepunkt der erfolgreichen, letztjährigen Saison mit insgesamt über 2500 Gästen waren „Jochens Sommerwochen“, einer dreiwöchigen Konzertreihe, mit der die Mitglieder und Gäste den im November 2021 verstorbenen, langjährigen Clubpräsidenten Jochen Belz noch einmal feiern und seine außergewöhnlichen Leistungen in über 50 Jahren Vereinsvorsitz würdigen konnten. „Alles in allem war das, glaube ich, eine gute Gelegenheit, sich von Jochen noch einmal gebührend zu verabschieden“, resümiert Felix Oestersötebier und dankt allen Mitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz, insbesondere bei diesen Konzertveranstaltungen.

Gerade im bevorstehenden Jubiläumsjahr zu „60 Jahren Farmhouse Jazzclub“, zu dessen Feier ein ganz besonderes Jazzwochenende am 21.-23.07.2023 in Planung ist, soll auch das interne Clubleben nicht zu kurz kommen. Dazu wurde ein „Festausschuss“ angeregt, der zusammen mit dem Vorstand verschiedene clubinterne Events planen wird.

Programmatisch verfolgt der Club weiterhin das Ziel, möglichst abwechslungsreiche Jazzmusik zu bieten, die sowohl Kopf als auch Seele anspricht, um so den Jazz nahbar zu machen und dadurch immer wieder auch neue Gäste für die Musik zu begeistern. Essenziell für den Fortbestand des Jazzclubs ist jedoch – so das einhellige Fazit – unter den regelmäßigen Gästen zukünftig mehr neue Mitglieder zu gewinnen. Neben verschiedenen geplanten Initiativen, den Club noch sichtbarer und attraktiver für neues Publikum zu machen, ist dies nach der Bewältigung der Corona-Pandemie die Aufgabe und selbstgestecktes Ziel des neuen/alten Vorstands. Hierzu hatte es zum Auftakt bereits im Herbst des vergangenen Jahres einen sehr fruchtbaren Workshop mit vielen interessierten und engagierten Mitgliedern gegeben. „Wir wollen noch mehr Leuten zeigen, wie schön es bei uns ist!“

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)