Auch und gerade in Zeiten von Corona ist es für viele Menschen wichtig, sich irgendwie über bestimmte Fragen und Themen austauschen zu können. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen haben sich solche Dinge nun noch mehr in die virtuelle Welt und ins Internet verlagert. Die Facebook-Gruppe „Tratsch in Harsewinkel“ ist für fast 4.800 Mitglieder der digitale Anlaufpunkt, um sich zu informieren, bestimmte Dinge zu diskutieren, einfach mal nach Meinungen anderer zu fragen oder auch auf netter und freundschaftlicher Ebene zu tratschen.
Wie und wo kann man sich impfen oder testen lassen und wie steht ihr generell zu dem Thema? Wo wurde eingebrochen oder randaliert? Welche kommunale Politikerin oder welcher Politiker hat wieder Mist gebaut oder was gibt es Neues aus dem Rathaus? Wo wird geblitzt, wo kann man gut essen oder Karneval feiern? Wer ist schwanger, was macht die Hundewiese, wo gibt es Laternen oder günstige Geburtstagstorten? Das sind nur einige von Tausenden Fragen mit regionalem Bezug, die in diese Gruppe gehören und für die der Produktentwickler Achim Gothe im November 2014 zum Netzwerker wurde und die Facebook-Gruppe gegründet hat. Gedankenaustausch, Menschen kennenlernen, Spaß haben, tratschen, ohne unter die Gürtellinie zu gehen und Bürgerinnen und Bürger aus Harsewinkel, Marienfeld und Greffen einander noch näher zu bringen, war und ist die Idee, die sichtlich sehr erfolgreich mit Leben und Tratsch gefüllt wird.
Bei aktuell 4.778 Gruppenmitgliedern gibt es leider hin und wieder auch mal miese Stimmungsmache oder sogar so genannte Hasskommentare. Damit hängt viel Arbeit zusammen, die Gruppengründer Achim Gothe gar nicht alleine leisten kann und so hat sich über die Jahre ein ganzes Team von Administratoren zusammengefunden, um die Betreuung von „Tratsch in Harsewinkel“ zu bewältigen. Das Spöggsken verfolgt und nutzt diese Gruppe oft und gerne für Recherchen oder die Veröffentlichung bzw. das Teilen eigener Infos. Aus diesem Grund möchte das Spöggsken den Administratoren Achim Gothe, Susanne Niewöhner, Dirk Stricker, Marianne Schumacher, David Hanau und Manuel Castro ein riesiges Lob und ein ganz dickes Dankeschön für die tolle freiwillige Arbeit schicken!
Wer gerne mitmachen und tratschen möchte, den heißt die Gruppe herzlich willkommen. Man muss sich beim Tratschen nur an ein paar eigentlich ganz selbstverständliche Dinge halten, die von den Administratoren in wenigen kurzen Regeln zusammengefasst wurden und anhand derer Eure Beiträge auch strikt bewertet werden, damit auch weiterhin der Spaß im Vordergrund steht.
Gruppenregeln der Administratoren
- Sei freundlich und höflich! – Wir alle sind für einen freundlichen Umgang miteinander verantwortlich. Wir sollten einander mit Respekt behandeln. Diskussionen sind etwas völlig Normales, jedoch bitte höflich.
- Keine Hassbotschaften oder Bullying! – Alle sollten sich sicher fühlen. Bullying ist nicht erlaubt und erniedrigende Kommentare zu Herkunft, Religion, Kultur, sexueller Orientierung, Geschlecht oder Identität werden nicht toleriert.
- Keine Promotion oder Spam! – Beteilige dich aktiv am Gruppengeschehen. Spam und nicht relevante Links sind allerdings untersagt.
Beschreibung der Facebook-Gruppe „Tratsch in Harsewinkel“
In jeder Harsewinkeler Gruppe ist irgendwas verboten. Das ist hier nicht so. Stellt euch vor, ihr steht vor eurer Wohnung und trefft einen alten Bekannten oder den Nachbarn. Was macht ihr dann? Richtig! Tratschen! Was gibt es Neues? Wo wird geblitzt? Wer ist schwanger? Ihr wisst schon, was ich meine. Viel Spaß und immer über der Gürtellinie bleiben.
Die Gruppe ist privat und das heißt, dass nur Mitglieder die anderen Mitglieder der Gruppe und ihre Beiträge sehen können. Es kann aber jeder die Aufnahme in die Gruppe anfragen, denn die ist sichtbar und jeder kann diese Facebook-Gruppe finden. Sobald es die Inzidenzen zulassen, wird man sich bestimmt auch wieder privat treffen können. Vielleicht in einem schönen Café, in einem gemütlichen Biergarten oder einer belebten Bar. In Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bieten sich auch außerhalb des Netzes viele Möglichkeiten. Und vielleicht findet man ja zukünftig auch im alten Gasthof Wilhalm einen „dritten“ Ort für regelmäßige analoge Treffen. Das Spöggsken bleibt am Ball und informiert weiterhin gerne zum Thema „Tratsch in Harsewinkel“!
Das was? Na, das Spöggsken!