
Den ehrenamtlichen vom Wilhalm e. V. ist es mithilfe von Fördermitteln des Bundes und des Landes NRW im wahrsten Sinne des Wortes gelungen das Kleinprojekt „Mobiler Garten“ zur Verschönerung des Außenbereichs rund um den Kulturort Wilhalm ins Rollen zu bringen.
Im Rahmen des Projektes ist geplant, den Vorplatz und den Innenhof des Dritten Ortes als öffentlicher Raum im Herzen von Harsewinkel zu einem Ort der Begegnung und Entspannung attraktiv und vielseitig zu gestalten. Dazu wird die Idee des Mobilen Gartens mit Blumenkästen auf Rollen und entsprechender Bepflanzungen umgesetzt werden. Als ehemalige Rektorin der August-Claas-Schule verfügt Vereinsmitglied Frieda Amhoff noch heute über gute Kontakte zur Außenwerkstatt der Gesamtschule und so war es leicht den für die Außenwerkstatt verantwortlichen Lehrer Alfred Lendzian mit seinem aus Schülern und ehrenamtlichen Rentnern bestehenden Team ins Boot zu holen. Während das Team vom Verein Wilhalm e. V. die Idee lieferte und sich u. a. auch um die Förderanträge kümmerte, übernahm das Team der Außenwerkstatt mithilfe einer professionellen technischen Zeichnung von Theo Buxel den Bau der mobilen Blumenkübel. Die Bepflanzung mit Gräsern, Stauden, Kräutern und bienenfreundlichen Blumen planen die Ehrenämtler fürs Frühjahr.
Die insgesamt zehn Elemente aus Lärchenholz mit je drei Pflanzentöpfen verfügen über Rollen mit Bremsen, damit sie mobil und flexibel bei Veranstaltungen rund um den Wilhalm für ein gemütliches Ambiente sorgen können. Das Kleinprojekt wird mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes gefördert. Dadurch steht der Region GT8 als zusätzliches Förderinstrument zu LEADER das Programm Kleinprojekte zur Verfügung. Darüber können jährlich kleinere Projekte mit förderbaren Gesamtkosten von maximal 20.000 Euro und einem Fördersatz von 80 % unbürokratisch gefördert werden. Von der Gesamtprojektsumme in Höhe von 6.420 Euro werden somit 5.136 Euro gefördert. Die restlichen 1.284 Euro muss der Verein Wilhalm e. V. anders aufbringen.




























Das was? Na, das Spöggsken!