Essen. Reden. Leben. Die Vesperkirche Harsewinkel geht im Januar 2026 bereits in ihre dritte Runde und auch dank der Spende der VIA Stiftung der Volksbank eG in Höhe von 1.000 Euro ist die Finanzierung der kommenden Ausgabe komplett gesichert.
„In unserer Vesperkirche in der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Harsewinkel begrüßen wir alle Menschen. Egal wie alt sie sind, wo sie wohnen oder herkommen und unabhängig vom Glauben. Wir bieten sieben Tage lang jeden Abend ein kostenfreies, warmes Essen. Gleichzeitig wollen wir Begegnungen und Gespräche zwischen Menschen ermöglichen, die sich im Alltag vielleicht nicht getroffen hätten oder einsam sind. Diese Arbeit wird ausschließlich durch Spenden und den unermüdlichen Einsatz zahlreicher ehrenamtlicher Helfer ermöglicht“, erklärt Pfarrer Jörg Eulenstein, der sich sehr über die Spende VIA Stiftung freut. Ohne den ehrenamtlichen Einsatz von mehr als hundert Helfern, das kostenlose Zurverfügungstellen von Dienstleistungen, wie z. B. von den „Barber Angels“, bedarfsgerechte Ratschläge von Seelsorgern oder Fachleuten, engagierten Gastronomen sowie kleinere und größere Spenden von Privatleuten oder örtlichen Unternehmen, wäre die Realisierung nach Eulensteins Aussage undenkbar.
Michael Lindhorst ließ es sich als Niederlassungsleiter der Volksbank Harsewinkel und in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der VIA Stiftung nicht nehmen, die Spende persönlich in der Martin-Luther-Kirche zu überreichen. „Ich habe mich eng mit meinen Kolleginnen und Kollegen abgestimmt und wir waren uns sehr schnell einig über die Spende an die Vesperkirche. Wenn wir das nicht unterstützen, was dann?“ skizzierte Lindhorst die schnelle Entscheidungsfindung. „Schön, dass man so ein lokales Projekt unterstützen kann“, ergänzt der Harsewinkeler Volksbank-Chef.
Gemeinsam freut man sich bereits auf die sieben Tage im Januar, in denen der Altar wieder zur Arbeitsfläche der Gastronomen und die Vesperkirche in Harsewinkel für hunderte Menschen zu einer Aufwertung der aktuellen Lebensumstände wird.
Das was? Na, das Spöggsken!