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Abt für Abt – 48 Äbte für Marienfeld – neue Termine für die beliebte Themenführung am Kloster

Ursula Mußmann vor der Bildergalerie der Äbte (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).
Gästeführerin Ursula Mußmann und die Äbte.

Gästeführerin Ursula Mußmann bietet neue Termine für den Rundgang „Abt für Abt – 48 Äbte für Marienfeld“ an. Über 600 Jahre ist das Kloster Marienfeld von Äbten geführt worden und diese bauten es zu einer der wohlhabendsten Stiftungen zwischen Weser und Münsterland aus. Die Äbte waren in ihren Wesenszügen jedoch denkbar unterschiedlich: Der eine war sehr beliebt, der nächste gefürchtet, einer anderer wiederum so eifrig ums Geld bemüht, dass er nicht einmal im Tod seine Ruhe fand. Sie lebten, beteten und arbeiteten im Kloster und waren am Ende eben doch Menschen mit eigenen Ecken und Kanten. Der Rundgang lädt auch 2022 wieder zum Schmunzeln und Staunen ein.

Gästeführerin Ursula Mußmann am Kloster Marienfeld.

 

  • Dauer: ca. 90 Minuten
  • Strecke: 1 Km
  • Kosten: 5,00 € pro Person, erm. 2,50 €
  • Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.
  • Beginn: 16:00 Uhr
  • Treffpunkt: Klosterhof Marienfeld, Torbogen

 

Folgende Termine stehen zur Auswahl:
  • Samstag, der 26. März

Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Die Anmeldung wird erbeten bei der Stadt Harsewinkel unter 05247 935-166 oder per E-Mail an gaestefuehrungen@harsewinkel.de. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Es gilt voraussichtlich die 2G-Regel. Das Mitführen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes oder des Standards FFP2 ist erforderlich.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

„Fest mit der Region verwurzelt.“ – Für jedes neue Mitglied der Volksbank eG wird 2022 ein Baum in der Region gepflanzt!

Unter dem Motto „Fest mit der Region verwurzelt.“ werden wir 2022 für jedes neue Mitglied einen Baum pflanzen. Damit möchten auch wir einen Beitrag zur nachhaltigen CO2-Reduktion leisten. Unterstützt werden wir dabei von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Diese erstellt aktuell noch eine Expertise mit dem Schwerpunkt der Wiederaufforstung und ermittelt dabei die geeigneten Flächen in unserer Region. Gepflanzt wird voraussichtlich ab November diesen Jahres.

Weitere Informationen zur Mitgliedschaft >>>

Direkt zur Online-Terminvereinbarung >>>

 

Verbraucherzentrale NRW: Wie man der Versicherung Schäden meldet, wenn alle Unterlagen vernichtet sind

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Hilfe bei einem Großschaden – So meldet man Schäden der Versicherung, wenn der Hausrat vernichtet ist. Ein Großbrand wie gerade in Essen zeigt: Bei Katastrophen können Betroffene oft nur noch ihr Leben retten, im Haus oder in der Wohnung aber ist alles zerstört. So war es auch bei der Flutkatastrophe. Wie belegt man dann bei der Versicherung den Schaden? Elke Weidenbach von der Verbraucherzentrale NRW erklärt, wie Betroffene bei großen Schäden trotz vernichteter Dokumente bei der Versicherung den entstandenen Schaden belegen können. Ein Tipp zur Vorbeugung: Kopien der wichtigsten Unterlagen vorab außerhalb der Wohnung sichern.

  • Was tun, wenn Versicherungsunterlagen vernichtet sind? Die Versicherung kann Kopien oder Ersatzverträge zur Verfügung stellen. Wer noch weiß, welche Versicherung er bei welchem Anbieter abgeschlossen hat, sollte die Unternehmen kontaktieren. Bei einem Anruf ist es ratsam, zum Nachweis des Telefonats das Datum und den Zeitpunkt des Anrufs sowie den Namen des Gesprächspartners zu notieren. Wer sich nicht an die Versicherungsunternehmen erinnern kann, kann bei der Bank Kopien der Kontoauszüge erhalten für den Zeitraum, wenn üblicherweise die Versicherungsbeträge gezahlt werden und so die Gesellschaft identifizieren. Für alle Gesellschaften, die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft organisiert sind, finden sich dort Kontaktdaten im Internet. Auch über diesen Weg können Vertragskopien angefordert werden.
  • Wie weise ich den entstandenen Schaden nach? Betroffene müssen Hausrat und Gebäude vor weiteren Schäden bewahren, also bei Wasserschäden beispielsweise den Haupthahn abdrehen. Vor dem Aufräumen aber sollte man alles fotografieren, besser noch filmen und eine Schadensliste erstellen mit allen zerstörten oder beschädigten Gegenständen. Idealerweise fügt man Einkaufsbelege hinzu. Sind diese nicht mehr vorhanden, sollte man den ungefähren Zeitpunkt der Anschaffung und den Neupreis aus dem Gedächtnis aufschreiben. Möglich sind auch Nachweise durch Fotos oder Filme der Wohnung, zum Beispiel von Partys oder Festen.
  • Wie schnell erhalte ich Geld bei der Schadensregulierung? Immer wieder kommt es vor, dass Menschen lange auf eine Regulierung des Schadens warten. Doch Betroffene können bei der Versicherung auf eine Abschlagszahlung drängen: Wenn alle Unterlagen vorgelegt sind, können sie spätestens einen Monat nach Schadensanzeige eine Abschlagszahlung verlangen. Darauf haben Betroffene einen gesetzlichen Anspruch.
  • Wie sichere ich vorbeugend wichtige Unterlagen? Eine Zusammenstellung der wichtigsten Versicherungen, Ausweiskopien oder Vollmachten ist generell empfehlenswert. Wichtig: Kopien sollten außerhalb des Haushalts deponiert werden, zum Beispiel bei Verwandten, Freunden oder digital in einer Cloud.
  • Was ist über die Hausratversicherung abgesichert? Kurz gesagt: Alle beweglichen Gegenstände. Die Hausratversicherung tritt ein bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus und Naturgefahren wie Sturm und Hagel. Im Versicherungsfall wird der Wiederbeschaffungspreis in neuwertigem Zustand, also der Neuwert ersetzt. Weitere Naturgefahren sind über die Elementarschadenversicherung versicherbar.

Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Bettenspezialist Brentrup: Lovely Summertime – Sommerbettwäsche für Ihre persönliche Wohlfühlatmosphäre!

Auch wenn sich der Winter verabschiedet hat und sich mit Frühjahr und Sommer die warmen Jahreszeiten ankündigen, soll Ihr Bett trotzt warmer Temperaturen weiterhin ein gemütlicher und behaglicher Rückzugsort für Ihren gesunden Schlaf sein. Wir bei Brentrup beraten Sie gern und bei uns finden Sie garantiert alles, was Sie benötigen, um in ihrem Schlafzimmer den saisonalen Austausch für erholsamen Schlaf zu vollziehen.

Schaffen Sie sich mit Brentrup und unserer Selektion an hochwertigen Bettwäsche-Sets von Irisette Ihre persönliche Wohlfühlatmosphäre. Damit Ihr Körper auch in den warmen Jahreszeiten, den für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden notwendigen Schlaf bekommt, sollten Sie zu einer Sommerbettwäsche wechseln, die neben schönem Design vor allem mit der passenden Materialwahl für ruhige und kühle Nächte mit Wohlfühlfaktor sorgt.

Die Marke Irisette steht seit 1955 für hochwertige Haustextilien im Bereich Wohnen und Schlafen und mit außergewöhnlichen Kollektionen verbindet man die auf Qualität bedachte Produktion am Standort Deutschland mit dem Lebensstil der heutigen Zeit. Mit kühlenden Satins, soft Seersucker, Cool-Set oder soft Jersey in abwechslungsreichen Designs und Farben von fantasievoll bis hin zu dezent, sind Ihrer Gestaltungslust für Ihren perfekten Schlafkomfort keine Grenzen gesetzt.

Selbstverständlich finden Sie bei uns auch passende Spannbetttücher sowie praktische Wendebettwäsche in verschiedenen Größen. Verpassen Sie auf keinen Fall unsere Aktionspreise zum aktuellen Irisette-Sortiment. Bettenspezialist Brentrup – so einfach kann Wohlfühlen sein!

Verbraucherzentrale NRW: Jodtabletten für den Katastrophenfall?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Jodtabletten für den Katastrophenfall? Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, warum ein präventiver Vorrat an Jodtabletten weder nötig noch sinnvoll ist.

Angesichts des Krieges in der Ukraine sorgen sich viele Menschen vor den Folgen eines Atomunfalls oder des Einsatzes von Atomsprengköpfen. Die Nachfrage nach Jodtabletten ist den den letzten Tag stark gestiegen. Denn bei einem nuklearen Unfall dienen sehr hoch dosierte Jodtabletten als Schutz vor Schilddrüsenkrebs. Die präventive Einnahme von Jod ist jedoch nicht sinnvoll und kann sogar gefährlich werden. Zudem gewährleisten die Katastrophenschutzbehörden die Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten. Niemand muss also einen eigenen Vorrat an Tabletten anlegen. Die wichtigsten Informationen zur Einnahme von Jod im Katastrophenfall hat die Verbraucherzentrale NRW zusammengefasst:

  • Wirkung von hochdosierten Jodtabletten Bei einem nuklearen Unfall kann radioaktives Jod freigesetzt werden. Es wird vom Körper wie natürliches Jod aufgenommen und in der Schilddrüse eingelagert. Werden rechtzeitig Tabletten mit einer hohen Konzentration nicht-radioaktiven Jods eingenommen, wird die Schilddrüse mit Jod gesättigt. Man spricht von einer Jodblockade. Jodhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder Jodtabletten, wie sie zur Behandlung von Schulddrüsenerkrankungen verschrieben werden, sind in einem solchen Fall ungeeignet. Wichtig zu wissen: Hochdosierte Jodtabletten schützen nur vor einer Verstrahlung der Schilddrüse, aber nicht vor einer Schädigung anderer Organe. Ein dauerhafter Jodüberschuss kann zudem die Gesundheit gefährden. Langfristig können sich eine Schilddrüsenunterfunktion und ein Kropf entwickeln. Problematisch ist zu viel Jod auch für Patient:innen mit einer Veranlagung für eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse.
  • Verteilung und Einnahme von Jodtabletten Die Tabletten werden im Notfall über die Katastrophenschutzbehörden verteilt. Die Einnahme darf nur nach ausdrücklicher Aufforderung erfolgen und nur in der von den Behörden genannten Menge. Voraussetzung für die Jodblockade ist die Einnahme einer hohen Dosis innerhalb eines engen Zeitfensters von wenigen Stunden, bevor oder nachdem man der Wolke mit radioaktivem Jod ausgesetzt war. In einem Notfall berechnen die Behörden das örtliche und zeitliche Eintreffen der radioaktiven Wolke und messen die Konzentration an radioaktivem Jod. Entsprechend unterrichten sie die Bevölkerung in dem betroffenen Gebiet über Rundfunk, Fernsehen, soziale Medien, im Internet, per Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten App des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe), gegebenenfalls auch über Sirenen sowie Lautsprecherdurchsagen der örtlichen Polizei und Feuerwehr.
  • Keine Notfall-Jodtabletten für Menschen über 45 Jahren Über 45-Jährige bekommen im Katastrophenfall keine Jodtabletten. Der Grund: Bei Überschreitung der als sicher geltenden Gesamtzufuhr von 500 µg Jod am Tag kann es insbesondere bei älteren Menschen schon nach einmaligen Verzehr zu einer Schilddrüsenunterfunktion und damit unter Umständen zu einer lebensgefährlichen Entgleisung des Stoffwechsels kommen. Dieses Risiko wird als problematischer angesehen als die Gefahr einer möglichen Schilddrüsenkrebserkrankung in der Zukunft. Denn es gilt als sicher, dass bis zum Ausbruch einer solchen Erkrankung 30 bis 40 Jahre vergehen.
  • Kein Schutz vor anderen radioaktiven Stoffen Bei einem Störfall können auch weitere radioaktive Stoffe wie Cäsium oder Strontium freigesetzt werden, die ebenfalls schwere Erkrankungen, zum Beispiel Krebs und Leukämie, verursachen können. Die Einnahme von Notfall-Jodtabletten schützt nicht gegen diese Substanzen und mögliche Folgeschäden.

Weiterführende Infos und Links:

Weitere Informationen über den Einsatz von Jod bei einem radiologischen oder nuklearen Notfall finden Sie unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/39650.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Weiterhin 3G und Maskenpflicht im Rathaus und Bürgerbüro

Für den Zutritt zu den Rathäusern und zum Bürgerbüro gilt auch in der kommenden Woche weiterhin die 3G-Regel und die medizinische Maskenpflicht.

Diese bestehenden Regelungen gelten zunächst weiterhin und unabhängig von möglichen Lockerungen durch das Land NRW.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Jetzt bis zum 26. März Early-Bird-Tickets für die SunSwing Poolparty 2022 im Freibad Harsewinkel sichern!

Es geht wieder los! Nach rund zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause soll es endlich wieder musikalisch werden im jüngst umgebauten Freibad. Am 16. Juli 2022 soll auf der Liegewiese wieder getanzt, Cocktails und andere kühle Köstlichkeiten genossen werden.

Die Location ist bestens vorbereitet und die erste Begutachtung verheißt pure Vorfreude! Tolle Becken, tolle Umgebung, tolle Tribünen und eine kräftig grün leuchtende Wiese… Kurzum wunderbare Bedingungen für die SunSwing Poolparty!

Seit Herbst letzten Jahres laufen die Planungen, in der Hoffnung, dass im Sommer 2022 wieder ein Stück Normalität einkehrt und die Veranstaltung in gewissem Rahmen stattfinden kann. Das ehrenamtliche Veranstalterteam war in der Zwischenzeit nicht untätig… So wurde an einer neuen Homepage gefeilt, da die alte in die Jahre gekommen war und nicht mehr den technischen Standards entsprach. Da eine Homepage aber inzwischen ein wichtiges Informationsmedium ist, wurde die Corona-Zeit genutzt, um sie zu überarbeiten.

Des Weiteren wird an einem abwechslungsreichen LineUp gearbeitet, damit es nach zwei Jahren Pause wieder für jeden Geschmack etwas zu hören gibt. Einfach ist das Unterfangen nicht, da viele Veranstalter wieder in den Startlöchern stehen und man muss auch bedenken, dass die Menschen ihre privaten Familienfeiern, wie runde Geburtstag, Hochzeiten, etc., nachholen wollen. Schließlich befanden wir alle uns fast zwei Jahre in einer Art Dornröschenschlaf, wenn man das so sagen mag. Die Menschen wollen wieder raus und ihr vor Corona bekanntes Leben wieder aufnehmen.

Damit die Vorfreude auf den Sommer schon mal jetzt im Frühjahr beginnen kann, startet das SunSwing-Team jetzt mit einem Early-Bird-Ticket, welches in der Zeit vom 12.03. bis 26.03.2022 zum Frühbucherpreis von nur 12,00 Euro ergattert werden kann. Frei nach dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“ können diese vergünstigten Tickets als „Print@home“ schon jetzt erworben werden! Wer also mal etwas anderes in das Osternest legen möchte, sollte jetzt schon mal zugreifen – wie gesagt, der Angebotszeitraum ist begrenzt.

Das komplette LineUp wird nach und nach veröffentlicht werden, sobald die erste Tinte getrocknet und die Künstlerverträge unterzeichnet sind. Derweil wird weiter organisiert, geplant und vorbereitet, damit es am 16. Juli heißen kann: Tore auf für die Gäste der SunSwing Poolparty!

Jetzt Early-Bird-Tickets sichern >>>

 

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V. – SUN SWING)

Feuerwehr ehrt Werner Flister

Im Kreishaus Gütersloh übergibt Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper(links) die Urkunde an Werner Flister (Foto: Kreis Gütersloh).
Im Kreishaus Gütersloh übergibt Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper(links) die Urkunde an Werner Flister (Foto: Kreis Gütersloh).

Nach nunmehr 46 Jahren im öffentlichen Dienst ging Werner Flister, Sachbearbeiter für den Katastrophenschutz im Kreis Gütersloh, Ende Februar in den wohlverdienten Ruhestand.

Der Katastrophenschutz, nicht nur im Kreis Gütersloh, lebt von Kooperation und Organisation. Dabei war vor allem die fachliche Expertise Flisters stets gefragt. Auch für die allgemeine Gefahrenabwehr engagierte sich Flister nicht nur kreisintern, sondern kooperierte auch kreisübergreifend vor allem mit dem Kreisen in Ostwestfalen-Lippe und der Stadt Bielefeld. Durch den engen und vertrauensvollen Austausch zwischen den Kreisen hat er sich  in der ganzen Region einen Namen gemacht.

Für die herausragende Zusammenarbeit ehrte der Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper den Sachbearbeiter Katastrophenschutz Werner Flister mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille. Er bedankt sich für die Zusammenarbeit auch im Namen der 3.868 Feuerwehr-Kameradinnen und -Kameraden und betont: „Es ist wichtig, erfahrene Leute zu haben, die auch in Krisensituationen einen kühlen Kopf bewahren und deshalb im Sinne der Sache entscheiden können“.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Impfstelle des Kreises Gütersloh: Bis auf Weiteres jeden Samstag – impfen ohne Termin!

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Bis auf Weiteres können sich Bürgerinnen und Bürger ab 12 Jahren jeden Samstag in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr spontan und ohne Termin in der Impfstelle des Kreises Gütersloh gegen das Coronavirus impfen lassen. Das gilt sowohl für die Erst-, Zweit-, und Boosterimpfung als auch für die vierte Impfung. Letztere ist bisher nur für bestimmte Personengruppen vorgesehen: Über 70-Jährige und Personen mit einer Immunschwäche können den vierten Piks nach drei Monaten und das Personal im Pflegebereich nach sechs Monaten bekommen.

Sollte es zu einem erhöhten Aufkommen an der Impfstelle kommen, wird zwischen den Personen mit und ohne Termin unterschieden und zwei Schlangen gebildet. Impfwillige, die bereits für einen anderen Tag einen Impftermin gebucht haben, sich aber spontan an einem Samstag impfen lassen, sollen ihren Termin wieder online über das Buchungsportal oder telefonisch unter 05241/85-2960 absagen.

Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson&Johnson. Personen über 30 Jahren bekommen den Impfstoff von Moderna. Biontech wird an Personen unter 30 Jahren sowie an Schwangere und Stillende verimpft. Frauen unter 40 Jahren werden nicht mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft.

Mitzubringen ist ein Ausweisdokument, aus dem die Identität und Wohnadresse hervorgeht. Für eine Zweit- oder Auffrischungsimpfung ist der Impfpass mitzubringen. Für Erstimpfungen ist das nicht zwingend erforderlich. Im Idealfall bringen Impfwillige ihre elektronische Gesundheitskarte mit. Unter 16-Jährige müssen von einem Erziehungsberechtigten zur Impfung begleitet werden.

Hinweis: Das Personal im Pflegebereich muss zur vierten Impfung eine Arbeitgeberbescheinigung mitbringen. Diese findet sich unter www.kreis-guetersloh.de/impfstelle.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Wie wohnen wir? Der Zensus 2022 fragt nach

Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder

In vielen Großstädten herrscht Wohnungsmangel, in kleineren Gemeinden gibt es dagegen Leerstände. Der Zensus kann dazu beitragen, diese Herausforderungen transparenter anzugehen. Denn er erfasst nicht nur wie viele Leute in Deutschland leben, sondern auch wo und wie.

Erstmals seit 2011 wieder flächendeckende Zahlen zur Verteilung von Wohnraum

Der deutschlandweite Zensus 2022 ist unterteilt in eine Bevölkerungszählung und eine Gebäude- und Wohnungszählung. Bei der Erfassung aller Wohngebäude und Wohnungen werden alle Haus- und Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer befragt – das sind etwa 23 Millionen Menschen in Deutschland. „Die Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus liefert flächendeckende Zahlen zur Verteilung von Wohngebäuden und Wohnungen. Neben Größe und Alter, auch zum ersten Mal Daten zur Nettokaltmiete sowie dem Leerstand und den Gründen dafür“, erklärt Stefan Dittrich, fachlicher Projektleiter des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt.

Bundesweite Daten zu Bestandsmieten

Die neuen Daten des Zensus 2022 kommen dem zunehmenden Bedarf nach bundesweit vergleichbaren kommunalen Mietspiegeln entgegen. Der Zensus gibt damit einen umfassenden Überblick über die Höhe der Bestandsmieten in ganz Deutschland. Außerdem können die Ergebnisse zum Leerstand für betroffene Kommunen erstmals detailliert aufzeigen, wie lange ein Leerstand andauert und welche Gründe insbesondere für längeren Leerstand vorliegen.

Darüber hinaus bietet die Erfassung aller Gebäude und Wohnungen in Kombination mit den erhobenen Informationen zu Haushalten und Familien die Möglichkeit, die Wohnsituation von Haushalten und Familien auszuwerten. Zum Beispiel kann ermittelt werden, welche Größe die Wohnungen haben, die von Einpersonenhaushalten oder Familien bewohnt werden und ob es sich um Ein- oder Mehrfamilienhäuser handelt. Durch die Ergebnisse des Zensus 2022 ist damit erstmals eine regionale Auswertung der durchschnittlichen Miethöhe für die unterschiedlichen Haushaltstypen und -größen möglich.

Der Zensus liefert Datengrundlage zur Energieeffizienz in Deutschland

Auch zum Thema Energieeffizienz liefert der Zensus 2022 Daten: Durch die Struktur der Gebäude nach Baujahr und Energieträger der Heizung kann eine umfassende Momentaufnahme der derzeit genutzten Energieträger erstellt werden. Diese kann beispielsweise künftige Planungen zur erwarteten Altbausanierung und damit zu erwartenden Förderumfängen unterstützen, aber auch generell Hinweise zur Energieeffizienz der Gebäudesubstanz im Bestand liefern.

„Damit liefert der Zensus wichtige Daten zum Thema Wohnen in Deutschland, die Planungsgrundlage für die staatliche und kommunale Wohnungspolitik der Zukunft sind“, fasst Stefan Dittrich vom Statistischen Bundesamt zusammen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)