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Chancengerechtes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche im Kreis Gütersloh – Programm ‚kinderstark‘ – NRW schafft Chancen!

Unterstützen das Landesprogramm ‚kinderstark‘: (v.l.) Kreisdirektorin Susanne Koch, Maren Kerber, Ilona Overath und Isabel Schaefer aus der Abteilung Jugend (Foto: Kreis Gütersloh).
Unterstützen das Landesprogramm ‚kinderstark‘: (v.l.) Kreisdirektorin Susanne Koch, Maren Kerber, Ilona Overath und Isabel Schaefer aus der Abteilung Jugend (Foto: Kreis Gütersloh).

Egal, welche soziale und kulturelle Herkunft jemand hat oder zu welcher Schule er oder sie geht – alle Kinder sollen dieselben Chancen haben. Das ist das Ziel des Projekts ‚kinderstark – NRW schafft Chancen‘. Dieses wird seit Oktober 2022 im Jugendamtsbezirk des Kreises Gütersloh umgesetzt und vom Land NRW gefördert. Perspektivisch sollen Angebote für Kinder und Jugendliche in den Kommunen des Kreises so zielgerichtet und niedrigschwellig gestaltet werden.

Doch welche Angebote gibt es für Kinder und Jugendliche im Kreis Gütersloh bereits? Wo könnten noch Angebote ergänzt werden? Um einen dahingehenden Bedarf zu ermitteln, wurde von Isabel Schaefer, der Netzwerkkoordinatorin für ‚kinderstark‘ aus der Abteilung Jugend, eine Umfrage entwickelt. Sie richtet sich an alle Einrichtungen oder Institutionen, die im Kreis Gütersloh Angebote für Kinder und Jugendliche ausrichten. Also beispielsweise die verschiedenen Schulen, Kindertageseinrichtungen, aber auch Kinder- und Jugendärzte oder Familienbildungsstätten.

Um die stetige Begleitung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, wird in der Umfrage ein besonderes Augenmerk auf die Übergänge zwischen den verschiedenen Stationen im Leben eines Kindes gelegt, wie etwa den Übergang zwischen Grund- und weiterführender Schule. Die Ergebnisse der Umfrage sollen eine Grundlage für die zukünftige Arbeit des Netzwerks im Kreis Gütersloh darstellen.

Die Umfrage ist für den gesamten Kreis Gütersloh ausgerichtet, also übergreifend über den Bezirk des Kreisjugendamts und die Bezirke der Jugendämter der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl. Sie wird über verschiedenene E-Mail Verteiler zur Beantwortung an das entsprechende Fachpublikum gesendet. Erfasst werden soll durch die Umfrage unter anderem, wo es Angebote für Kinder und Jugendliche gibt, an welche Altersgruppen diese sich richten und welches Ziel die Angebote im Kern verfolgen, beispielsweise Bewegung, Beratung oder Austausch. Die Auswertung des Ist-Zustandes unterstützt einen fachlichen Diskurs und die zukünftige Arbeit des Netzwerks im Kreis Gütersloh.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kleiner Rundgang in Marienfeld mit anschließender Weinprobe

Die ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel trifft sich am Freitag, den 5.Mai um 16:30 Uhr auf dem Klosterhof in Marienfeld zu einem Spaziergang. Im Anschluss daran kann man gegen einen Unkostenbeirag an der Weinprobe im Klosterladen teilnehmen. Die An- bzw. Abreise kann ganz bequem mit dem Bus der Linie 71 erfolgen. Auskünfte gibt Jutta Eckstein, T 05247/80951 oder jumeck@gmx.de. Die Anmeldung für die Weinprobe kann direkt im Klosterladen erfolgen. info@klosterladen-marienfeld.de

 

(Text- und Bildquelle: Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Duale Berufsausbildung – Zahl neuer Ausbildungsverträge leicht gestiegen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Jahr 2022 haben 468 900 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,6 % mehr als im Vorjahr (2021: 466 200 Neuverträge). Damit stieg die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge nach dem starken Einbruch im Corona-Jahr 2020 (463 300 Neuverträge) im zweiten Jahr in Folge leicht an. Allerdings war die Zahl neuer Ausbildungsverträge um 8 % geringer als im Jahr 2019 und lag damit weiterhin deutlich niedriger als vor der Corona-Pandemie (2019: 510 900 Neuverträge).

Insgesamt war 2022 der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei Frauen mit +1,1 % deutlich stärker als bei Männern mit +0,3 %. Der Geschlechterunterschied machte sich besonders im Handwerk (insgesamt -2,3 % auf 127 400 Neuverträge) bemerkbar, wo bei Männern ein starker Rückgang von 3 % zu verzeichnen war, während bei Frauen 2,0 % mehr neue Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden. Handwerksberufe werden jedoch weiter vorrangig von Männern erlernt. So wurden 81 % der Neuverträge im Handwerk von Männern abgeschlossen. Den allgemein stärksten Zuwachs hatten Neuabschlüsse im Ausbildungsbereich „Industrie und Handel“ (+2,9 % auf 269 800), während in der Landwirtschaft ein sehr starker Rückgang zu verzeichnen war (-5 % auf 13 000).

1 216 000 Personen befanden sich zum Jahresende 2022 in Ausbildung

Die Gesamtzahl der Auszubildenden war 2022 weiter rückläufig. So befanden sich zum Jahresende 1 216 000 Personen in Deutschland in einer dualen Berufsausbildung, das waren 3 % weniger als ein Jahr zuvor. Dieser Rückgang fällt stärker als 2021 (-2,6 %) aus, was sich mit der geringen Zahl an Neuabschlüssen der beiden letzten Jahre und insbesondere durch den Einbruch bei den Neuabschlüssen im Jahr 2020 erklären lässt.

Ein Rückgang der Zahl Auszubildender war im Jahr 2022 in allen Ausbildungsbereichen zu beobachten. Insgesamt absolvierten 39 500 Personen weniger eine Ausbildung als im Vorjahr, wobei der prozentuale Rückgang sowohl bei Männern als auch Frauen bei jeweils rund 3 % lag. Mit 37 000 weniger Auszubildenden verzeichneten die beiden am stärksten besetzten Ausbildungsbereiche (Industrie und Handel: -26 300 bzw. -4 %, Handwerk -10 700 bzw. -3 %) über 90 % des gesamten Rückgangs.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Eine Auszeit bei Sascha zum Muttertag verschenken – tolle Geschenkideen bei Sascha entdecken & köstliche Käsekuchen-Varianten vorbestellen!

Zum Muttertag hat sich Eure Auszeit bei Sascha selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder einige besonders köstliche Geschenkideen einfallen lassen.

Unsere Geschenkgutscheine für die allseits beliebten Frühstücks-Auszeiten in der Auszeit bei Sascha mit unseren reichhaltigen Frühstücksbuffets in Verbindung mit ganz viel Zeit für die lieben Mamas sind sowieso immer eine tolle Geschenkidee und mit unseren Weinschorlen von Sechzisch Vierzisch in den Varianten Weiswein-Basilikum und Rosé-Orangensaftlimonade oder dem überall hoch geschätzten Strandwein als Weißwein, Rotwein und Roséwein landet Ihr garantiert einen Volltreffer bei der lieben Mama.

Eure Auszeit bei Sascha hält mit dem SAINT GINGER Ingwerlikör aus St. Pauli, dem Franzbrötchenlikör Franzi sowie den Zitrone-Ingwer- und Himbeer-Rosmarin-Likören von Nork natürlich auch wieder einige exzellente hochprozentige Geschenkideen für Euch parat. Für Eure heimische Kaffeetafel am Muttertag habt ihr zudem bis Mittwoch, den 10. Mai, die Möglichkeit, unsere leckeren hausgemachten Varianten Käsekuchen, Mandarine-Käse, Blaubeere-Käse und Käsekuchen mit Erdbeerspiegel in den Größen 16 cm und 28 cm vorzubestellen.

Anfragen und Vorbestellungen kannst Du telefonisch unter 05247-921 95 95, per WhatsApp unter 0175-921 95 95 oder per E-Mail unter info@auszeit-bei-Sascha.de an uns richten und neuerdings bieten wir auch Versand und Zahlung per PayPal an. Oder Du kommst einfach persönlich in die Auszeit bei Sascha und überzeugst Dich selbst von unseren vielfältigen Muttertagsüberraschungen – wir freuen uns bereits auf Dich!

Farmhouse Jazzclub: Maijam am 1. Mai – Eintritt frei!

Den 1. Mai nutzen wir traditionell für unseren Farmhouse Mai Jam. Wir starten bereits um 11 Uhr und die Veranstaltung ist kostenfrei.

Kommt vorbei, wenn wir den Tag der Arbeit nutzen, um Musiker aller Jazz- und jazzverwandten Stilrichtungen und aller Altersklassen zusammenzuführen. Euch erwartet ein abwechslungsreiches Programm rund um die Sessionband, die in diesem Jahr wieder durch den Ausnahmegitarristen Ansgar Specht zusammengestellt wird.

Für den künstlerischen Leiter der anstehenden Jam Session ist dieser Tag immer wieder ein ganz Besonderer und auch seine hochkarätig besetzte Band brennt darauf, dieses Fest musikalisch zu eröffnen. Sie lädt alle Musiker – egal ob Anfänger oder professionell – dazu ein, mitzumachen und durch ihre unterschiedlichsten musikalischen Wurzeln eine bunte Mischung zu zaubern. Ziel ist es, sowohl dem Publikum einen stilistisch möglichst breit gefächerten Mix zu präsentieren, als auch Musikern die Möglichkeit zu bieten, sich auszutauschen und gegenseitig zu neuen Ideen zu inspirieren. Schlagzeug, Klavier und Verstärker stehen bereit.

Da am 1. Mai kein Eintritt erhoben wird, bietet sich das Farmhouse als Ziel der obligatorischen Fahrradtour geradezu an. Ausgeruht und frisch gestärkt kann dann der Rückweg kommen.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

Vermarktung kostenfreier Glasfaseranschlüsse in Harsewinkel, Greffen und Marienfeld startet am 1. Mai!

Horst Hessler (Westnetz Bauüberwacher) mit Material-Beispielen am idyllischen Teil-Projektstandort Landhagen im Ortsteil Greffen.
Horst Hessler (Westnetz Bauüberwacher) mit Material-Beispielen am idyllischen Teil-Projektstandort Landhagen im Ortsteil Greffen.

Gute Neuigkeiten für alle Anwohnenden in Harsewinkel: Gemeinsam mit der Stadt plant die Westconnect GmbH den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes für schnelles Internet. Denn zukünftig reicht ein DSL-Anschluss nicht mehr aus: In den kommenden fünf Jahren werden sich die transportierten Datenmengen um das Sechsfache erhöhen. Privathaushalte und Betriebe benötigen daher eine zukunftssichere Infrastruktur.

Hierzu hat Westconnect in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Gebiete für einen eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau identifiziert und die Vermarktung für den „Fiber To The Home“- Ausbau (FTTH) gestartet, also schnelles Internet direkt ins Gebäude. Insgesamt sollen rund 9.300 Privathaushalte und Unternehmen von einem Glasfaseranschluss profitieren und mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde an das Internet angeschlossen werden. Schon jetzt können die Anschlüsse online bestellt werden. Die Vermarktung vor Ort beginnt am 1. Mai 2023 und läuft bis zum 31. Juli 2023.

„Der Datenbedarf in den Haushalten steigt weiter rapide. So arbeiten beispielsweise viele Menschen mittlerweile im Home-Office. Um Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig zu ermöglichen, ist ein leistungsstarker Glasfaseranschluss wichtiger als je zuvor“, sagt Bürgermeisterin Sabine AmsbeckDopheide. „Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Die Anschlüsse kommen nicht von allein. Westconnect braucht das Einverständnis der jeweiligen Eigentümer*innen. Der Grund: Nur mit einer Genehmigung, können Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück verlegt werden. Nur so können Bürger*innen sowie Betriebe von der neuen Geschwindigkeit und Stabilität des Glasfasernetzes profitieren.“

Westenergie-Kommunalmanager Thorsten Hildebrandt erläutert: „Schnelle Internetanschlüsse sind in jedem Fall ein echter Wettbewerbsvorteil und verbessern auch unsere Lebensqualität. Die Vorteile von Breitband sind vielfältig. Mit einem eigenen Glasfaseranschluss muss die Bandbreite beispielsweise nicht mit anderen geteilt werden. So steht Kund*innen immer die volle Leistung zur Verfügung. Auch kann der Wert von Immobilien gesteigert werden. Interessierte, die diese Chance bis zum Ende der Vermarktung wahrnehmen, profitieren dabei von einem kostenfreien Glasfaseranschluss.“ Danach würde dieser Anschluss etwa 1.500 Euro kosten.

Auskunft und Beratung

Die Westconnect GmbH ist zuständig für den Ausbau des Breitbandnetzes in den Städten und Gemeinden. Im Vermarktungszeitraum erfolgt die Ansprache von Kund*innen im Ausbaugebiet und der Vertrieb von passenden Breitbandprodukten dienstleistend unter der Marke „E.ON Highspeed“ durch die E.ON Energie Deutschland.

Auskünfte über Produkte und Services gibt es online unter www.eon-highspeed.com/harsewinkel oder über die kostenfreie Info-Hotline 0800-9900066. Bei drei Informationsveranstaltungen können sich alle Interessierten direkt vor Ort beraten lassen:

Dienstag, 09.05.2023 um 19 Uhr im Bürgerhaus Marienfeld 2015 e.V., Klosterstraße 20, 33428 Harsewinkel-Marienfeld.

Mittwoch, 10.05.2023 um 19 Uhr im Gymnasium Harsewinkel, Dechant-Budde-Weg 6 , 33428 Harsewinkel.

Dienstag, 16.05.2023 um 19 Uhr im Bürgerhaus Greffen „Alte Mühle“, Versmolder Str. 1, 33428 Harsewinkel-Greffen.

Außerdem können persönliche Beratungstermine unter der Rufnummer 0221 – 177 32 622 vereinbart werden. Über einen Verfügbarkeitscheck können Anwohnende sowie Gewerbetreibende sofort prüfen, ob ihr Gebäude im Vermarktungsgebiet liegt oder nicht. Der Verfügbarkeitscheck ist rund um die Uhr ebenfalls unter www.eon-highspeed.com möglich. Alle Anwohnenden sowie Gewerbetreibenden, die einen schnellen Internetanschluss erhalten können, werden zudem per Post von Westconnect informiert.

 

(Textquelle: Westconnect GmbH)

Gesundheitsausschuss Kreis GT: Infos zur Krankenhausplanung und Etablierung einer Kinderklinik

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

In der Sitzung des Gesundheitsausschusses am gestrigen Mittwoch, 26. April, beschäftigten sich die Politikerinnen und Politiker mit der Krankenhausplanung im Kreis Gütersloh. Hintergrund war die Überlegung, ob die Etablierung einer Kinderklinik umsetzbar wäre. Dazu referierten Geschäftsführerin Maud Beste und der kaufmännische Direktor Andreas Tyzak vom Klinikum Gütersloh sowie Dr. Stephan Pantenburg, Geschäftsführer des Elisabeth Hospitals. Sie gaben den Ausschussmitgliedern einen Überblick über die aktuelle Krankenhaussituation im Kreisgebiet und eine Einschätzung zur möglichen Erweiterung des medizinischen Angebotes für Kinder- und Jugendliche. Dabei müssten auch Faktoren wie der derzeitige Personalmangel auf diesem Gebiet, die Notwendigkeit von eigenen Räumlichkeiten und einer speziellen Ausstattung – von Betten bis hin zu diagnostischen Geräten – berücksichtigt werden.

Da die Krankenhausplanung beim Land NRW liegt, nahm auch Birgit Szymczak vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) per Videoschalte am Ausschuss teil.

Die Sitzung diente in erster Linie dazu, den Ausschussmitgliedern die Rahmenbedingungen zu erläutern und einen aktuellen Sachstand zu vermitteln. Das Thema steht als nächstes auf der Tagesordnung des Kreisausschusses am Montag, 8. Mai.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Der Rejoice Gospelchor kommt in die Abteikirche in Marienfeld – Tickets sind online erhältlich!

Ein besonderes Musikerlebnis kündigt sich an. Mit dem Gospelchor »Rejoice«, zuhause im beschaulichen Langenberg, wird einer der Top Chöre in der westlichen Welt (Sie lesen richtig) in der ehemaligen Abteikirche am Samstag, 6. Mai 2023 ab 17:00 Uhr, zu Gast sein. Obwohl Harsewinkel offenbar zu den »Lieblingsorten« des Chores im Kreis Gütersloh während der letzten 20 Jahren zählt: zunächst in der Abteikirche, danach in Sankt Paulus, dann beim Stadtkirchentag in der Mehrzweckhalle und zuletzt 2014, besonders spektakulär unter freiem Himmel im Spanplattenwerk Lüffe Baak auf Einladung des Kultur und Bildungsvereins. Nun also wieder in der just frisch renovierten Klosterkirche. Möglich machte dies der Fachbereich Kultur der Stadt sowie der Kulturort Wilhalm der nun ein Budget hierzu bereit stellt. Wer diesen Chor noch nicht erlebt hat oder ihn nur aus der Gründerzeit kennt, traut buchstäblich seinen Augen und vor allem Ohren nicht. Zuletzt beim Open Air Fest im Sommer im alten Gleis in Langenberg vor geschätzt mehr als 1.000 Zuhörern, dann im »Heimspiel« zum Jahresende in Sankt Lambertus, jeweils vor ausverkauftem Haus: sowohl intim anmutende Stücke im Wechsel mit Feuerwerken aus dem breiten Genre von Spirituals und Gospelsongs. Mit Spitzenleistungen höchst begabter Solistinnen im Sopran, im Beat perfekt begleitet von einer Rockband mit exzellenten Einzelmusikern. Regelmäßig nimmt die Chorgemeinschaft, gegründet und zur Meisterschaft weiterentwickelt von ihrem Leiter Roland Orthaus, an internationalen Challenges teil und »räumt« regelmäßig Goldmedallien ab, zuletzt beim »World Choir Games 2021« in Antwerpen. Besonders spektakulär: die Teilnahme des Chores am Weihnachtssingen 2019 im mit 70.000 Zuschauern ausverkauften BVB Stadion in Dortmund.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der Abteikirche. Alle Plätze bieten eine hervorragende Akustik, wobei die Sicht im Seitenschiff eingeschränkt ist – Es gilt eine freie Platzwahl zum besonderen Vorverkaufspreis von € 18,00 + VVK-Gebühr für alle Plätze.

Tickets im Vorverkauf gibt es hier >>>

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe)

Saisoneröffnung: Heimatmuseum Marienfeld öffnet am 1. Mai wieder seine Pforten!

Nach Beendigung der Winterpause öffnet das Heimatmuseum Marienfeld am 1. Mai wieder seine Pforten. An diesem Tag kehren traditionell viele Radfahrer und Spaziergänger zu einem Besuch im Heimatmuseum ein.

Die Anzahl der Ausstellungsstücke hat sich seit der Eröffnung des Heimatmuseums im Jahre 1999 von 120 Exponaten auf mittlerweile fast 4.000 Exponate erhöht. Das Heimatmuseum hat zum zehnjährigen Bestehen im Herbst 2009 ein Backhaus und eine Schmiede gebaut, hier finden am 1. Mai wieder Vorführungen statt. Selbstgebackenes Brot, Kuchen und die mittlerweile berühmten Sauerkrauttaschen aus dem Backofen  sind sicherlich wieder „heiß“ begehrt. Deutlich erweitert wird auch in diesem Jahr das Aktionsangebot im Backhaus sein, neben regelmäßigen Backtagen an Sonntagen werden wieder Backkurse zu verschiedenen Themen angeboten.

Das Heimatmuseum ist am Wollgrasblütenfest am 14. Mai neben dem Klosterplatz eine weitere lukrative Anlaufstelle. Viele Aktionen werden am Museum stattfinden.

Weiterhin wird anlässlich des Wollgrasblütenfestes die neue Ausstellung des Heimatmuseums unter dem Thema „Zurück auf die Schulbank – Die Geschichte des Schulwesens in Marienfeld“ eröffnet. In einer Ausstellung des Stadtarchivs Harsewinkel und des Heimatmuseums Marienfeld werden Ausstellungstafeln zur Geschichte des Schulwesens in Marienfeld präsentiert. Ergänzt wird die Ausstellung durch zahlreiche Objekte des Schulgeschichte, wie Schulbänke, Schultafeln, Kartenständer und weitere Raritäten. Ausstellungseröffnung ist am 14. Mai um 13:00 Uhr. 

Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr wieder ein Aktionstag durchgeführt, dieser steht am 9. Juli 2023 unter dem Thema „Leben und Arbeiten wie in alten Zeiten“. Dass an diesem Aktionstag Geräte und Maschinen aus dem Museum zum Einsatz kommen, ist selbstverständlich – die Besucher erwartet ein sicherlich hochinteressantes Programm. Das endgültige Programm wird zurzeit erstellt.

Die Veranstalter laden ganz herzlich zur Saisoneröffnung am 1. Mai und den anderen Veranstaltungen ein, neue Ausstellungsstücke und die eine oder andere Überraschung erwarten die Besucher. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt – die Cafeteria ist an diesen Tagen übrigens schon ab der Mittagzeit geöffnet. Genießen Sie das ganz besondere Flair im Außenbereich direkt an der Lutter!

Zum 10. Mal veranstaltet das Heimatmuseum in diesem Jahr einen Backtag für Kinder. Am 12.Juli und 02. August wird Brot und Kuchen gebacken und die Kinder gestalten „ihre“ Pizza zum Mittagessen selbst. Anmeldungen für diese Veranstaltung nimmt unser Backhaus-Chef Berthold Dopheide schon jetzt entgegen.

Das Heimatmuseum Marienfeld ist an jeden Samstag und Sonntag in der Zeit vom 1. Mai bis zum  29.  Oktober von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Sonderführungen werden jederzeit nach Absprache mit dem Museumsleiter Josef Schürmann (Tel. 05241/340175) durchgeführt. Da diese Termine vor allem von Vereinen und Schulklassen sehr gefragt sind, ist eine frühzeitige Terminabsprache zu empfehlen.

Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Heimatmuseums unter: www.Heimatmuseum-Marienfeld.de.

DLRG bringt erneut mehr Kindern das Schwimmen bei!

Auch in diesem Jahr versucht die DLRG wieder, möglichst viele Kinder zu sicheren Schwimmern zu machen (Bild: DLRG/Reinelt).
Auch in diesem Jahr versucht die DLRG wieder, möglichst viele Kinder zu sicheren Schwimmern zu machen (Bild: DLRG/Reinelt).

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat im vergangenen Jahr erneut mehr Kindern das Schwimmen beigebracht. Die ehrenamtlich Aktiven des Verbandes nahmen insgesamt 78.716 Schwimmabzeichen ab. Das sind mehr als doppelt so viele als im Jahr 2021 (38.112). Allerdings liegt das Ausbildungsergebnis noch knapp 14 Prozent unter dem von 2019 (91.282). „Wir nähern uns dem Niveau von vor der Pandemie; der Rückstand durch lange Zeit geschlossene Bäder ist aber weiterhin erheblich“, so die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.

Einer forsa-Befragung zufolge können inzwischen 20 Prozent der Grundschulkinder nicht schwimmen. Fünf Jahre zuvor waren es noch zehn Prozent. Auch der Anteil der Kinder, die bereits erfolgreich die Grundfertigkeiten für das Schwimmen nachgewiesen haben, ging zurück: Konnten 2017 noch 69 Prozent aller Grundschulkinder das Seepferdchen-Abzeichen vorweisen, war es 2022 nur noch jedes Zweite (54%). Vogt: „Ohne die vielen Initiativen wie unsere bundesweiten Schwimmkampagnen mit zusätzlichen Kursen wären die Ergebnisse noch schlechter ausgefallen.“

Mehr Seepferdchen als vor der Corona-Pandemie – Positiv stimmt die DLRG Präsidentin jedoch die Entwicklung in der Vorbereitung auf die Schwimmausbildung: „Hier liegen wir sogar über den Zahlen von 2019 – und dass, obwohl niedrigere Wasser- und Lufttemperaturen sowie vereinzelt komplett geschlossene Bäder infolge der Energiekrise hinderlich waren.“ Dies zeige, dass ein Aufholprozess stattfinde. 56.248 Seepferdchen-Abzeichen gaben die Schwimmausbilder der DLRG vergangenes Jahr aus, 55 Prozent mehr als 2021 (36.368) und rund 17 Prozent mehr als 2019 (48.243).

Zu wenig sichere Schwimmer – Doch erst nach Seepferdchen-Prüfung werden die Kinder zu sicheren Schwimmern ausgebildet, was sie mit dem Deutschen Schwimmabzeichen Bronze unter Beweis stellen. Den sogenannten Freischwimmer besitzen nur gut 40 Prozent der Zehnjährigen. „Es sollten jedoch 100 Prozent sein“, fordert die DLRG Präsidentin und fügt hinzu: „Dafür braucht es aber mehr Wasserflächen und qualifizierte Lehrkräfte sowie mehr politisches Engagement, um für beides die Voraussetzungen zu schaffen.“ Nur die Schulen erreichten alle Kinder und müssten in die Lage versetzt werden, Schwimmunterricht im benötigten Umfang durchzuführen.

Schwimmabzeichentag soll Zeichen setzen – Sicher schwimmen zu können, kann mit Blick auf die nächste Badesaison überlebenswichtig sein. Diese Bedeutung rücken die DLRG und weitere schwimmsporttreibende Verbände ins öffentliche Bewusstsein. Sie laden gemeinsam zum ersten bundesweiten Schwimmabzeichentag am 21. Mai 2023 ein. In vielen Frei- und Hallenbädern werden Prüfer bereitstehen, um Schwimmabzeichen abzunehmen. „Und wir wollen die Bewegung im Wasser feiern. Einen Tag lang wird das Schwimmen im Mittelpunkt stehen“, ergänzt Ute Vogt.

Mehr Rettungsschwimmer ausgebildet – Wie beim Schwimmen war auch die Ausbildung im Rettungsschwimmen durch die Bäderschließungen während der Pandemie ins Stocken geraten. Über zwei Jahre gesehen konnte die DLRG nur halb so viele Rettungsschwimmer ausbilden wie üblich. Das führte dazu, dass im vergangenen Sommer Freibäder ihre Öffnungszeiten einschränken mussten und bewachte Strandabschnitte an der Küste zeitweise kürzer waren. Im vergangenen Jahr bildete die DLRG 50 Prozent mehr Rettungsschwimmer aus als 2021. Das waren noch immer zehn Prozent weniger als 2019. Die Zahl der abgenommenen Rettungsschwimmabzeichen Silber lag jedoch leicht über dem Durschnitt der fünf Jahre vor Ausbruch der Pandemie (+3%). Diese Qualifikation ist maßgebend für die Aufsicht in Schwimmbädern und den Einsatz im Wasserrettungsdienst. „Das stimmt uns optimistisch, dass wir in diesem Jahr vollends die Wende schaffen können. Den Rückstand aufzuholen, wird aber sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen“, sagt Ute Vogt.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)