Der Kreis Gütersloh sieht aktuell keine Veranlassung, von seiner täglichen Praxis bei der Übermittlung und Veröffentlichung der Infektionszahlen abzuweichen. Tagesaktuell werden die positiven Laborbefunde, die elektronisch beim Kreis Gütersloh zusammen mit Typisierungen und Sequenzierungen eingehen, abends an das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) gemeldet und am Folgetag in einer Pressenotiz veröffentlicht. „Wir haben immer darauf hingewiesen, dass diese Zahlen die Entwicklung im Infektionsgeschehen abbilden“, betont Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit. „Ich halte es für dringend erforderlich, ein genaues Bild davon zu haben, um passende Maßnahmen ergreifen zu können.“ Aktuell würden die SORMAS-Daten und die LZG-Zahlen eine hohe Übereinstimmung aufweisen, einen Meldeverzug gebe es nicht. Zu Wochenbeginn hatte ein erster Kreis in NRW öffentlich gemacht, auf die Veröffentlichung der Kreis-Inzidenzen zu verzichten aufgrund verzögerter Meldungen und der Dunkelziffer.
(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)